Blitzfänger
Das Blitz-Museum auf dem San Salvatore
Es war in Lettland. Ich war auf einer mehrmonatigen Wanderung durch Europa unterwegs, als sich buchstäblich hinter meinem Rücken ein Gewitter zusammenbraute.
Nichtsahnend uns gutgelaunt ging ich mit meinem Rucksack in den blauen Himmel hinein, bis es plötzlich schlagartig kälter wurde und der Staub der Strasse um mich herum zu tanzen begann. Ich blickte mich um. Die ungeheuren schwarzen Wolken, die sich wie eine riesige Filzdecke zwischen Erde und azurnen Himmel schoben, standen schon senkrecht über meinem Kopf. Im nächsten Moment krachte es. Blitze zuckten zwischen den Wolken hin und her, und schon prasselte auch schon der Regen nieder. Wohin jetzt? Buchstäblich nichtsahnend hatte ich vor etwa zwanzig Minuten den Wald verlassen und war auf das freie Feld hinausgewandert auf einem Weg, der zwischen kleinen Seen hindurch durch ein Moor führte. Vereinzelt kleine, dünne Bäume.
Schlagartig wurde es dunkel. Die Blitze zuckten jetzt greller, der Donner liess sich nicht lumpen, und schon goss es aus Kübeln. Jetzt packte mich die nackte Angst - was tun?
Ich begann zu laufen, merkte aber bald, wie sinnlos das war. Kein Unterstand weit und breit, der mich hätte schützen können. Die Luft schien zu knistern, es roch elektrisch.
Ich hatte zu Hause im Tessin schon viele Gewitter erlebt, mit allem drum und dran: Blitzeinschläge in der Nähe, diesen typischen elektrischen Geruch nachher, mit Donnern, die die Fensterscheiben klirren liessen, mit Stromausfällen und kaputten Computern. Aber immer war ich in Sicherheit gewesen: in meiner Wohnung, im Auto, oder zumindest in einem Hauseingang, in einer Herde anderer Schutzsuchender. Hier aber war ich ausgeliefert. Gefangener auf weiter Flur bei einem panischen Spiessrutenlauf. Lächerliche Bohnenstange, nasser Blitzfänger par excellence.
In meinem sinnlosen Gerenne kam ich an zwei Mopeds vorbei, deren Besitzer, mit Bierflaschen in der Hand, bis zum Bauchnabel in einem kleinen See standen, und herüberlachten.
Jetzt entlud sich das Gewitter mit seiner ganzen Kraft. Es wurde noch dunkler, die unaufhörlichen Blitze erleuchteten die absurde Szenerie gespenstisch, und der krachende Donner, der unmittelbar auf die Entladungen folgte, liess mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich blieb einfach stehen. Zog meinen Rucksack aus, warf ihn in den Graben, sprang hinterher und hockte mich darüber, die Hände über dem Kopf, als ob ich die Bruchlandung eines Flugzeuges überstehen musste.
Ein infernalisches Spektakel um mich herum. Die beiden Letten lachten und tranken.
Der Spuk ging so schnell vorüber, wie er gekommen war. Vollkommen durchnässt und schlotternd vor Kälte (aber auch vor Schreck), nahm ich meinen Weg wieder auf. Immer noch scherzend und lachend stiegen die beiden Männer mit ihren jetzt leeren Bierflaschen aus dem Wasser und zogen sich an. Kurz darauf fuhren sie auf ihren Mopeds durch grosse Pfützen an mir vorbei und grüssten mich wie einen alten Kollegen.
Ein paar Monate später, zurück in der Schweiz, bat ich einen alten Bekannten zu einem Gespräch: Dr. Jürg Joss, Wolkenphysiker von Beruf und langjähriger Leiter der Wetterstation Locarno Monti.
„Woraus besteht ein Blitz?“
„Der Blitz ist aus Plasma. Plasma ist ein Gas, das infolge seiner hohen Temperatur ionisiert ist, das heisst, von den Atomen haben sich die Elektronen losgelöst. Das Gas wird dadurch elektrisch leitend und erreicht Temperaturen bis zu 30’000 Grad.“
Die Region um Lugano ist die blitzreichste der Schweiz. Wenn ich morgens aufwache und aus dem Fenster blicke, erhebt sich vor mir der Hausberg der Luganer, das Wahrzeichen der Stadt, der San Salvatore.
Knapp 900 Meter ist sie hoch, diese Kuppe, die im Wasser steht und die eine provinzielle Schweizer Kleinstadt in Rio de Janeiro verwandelt.
Jetzt ist sie mit einer dünnen weissen Schicht bekräuselt, und die Antenne auf dem Gipfel sticht heute in den knallblauen Himmel wie eine Nadel, die einen riesigen Ballon zum Platzen bringen will
"Warum werden Kühe häufiger vom Blitz getroffen als Menschen?“
„Sie sind mit ihren vier Beinen viel besser geerdet. Diese Erdungspunkte stehen relativ weit auseinander, was die Blitzableitung weiter begünstigt. Dazu kommt, und das ist wohl das Entscheidende, dass die Kühe noch dümmer sind als wir, und einfach stehen bleiben auf freiem Feld.
Seit dem 13. Jahrhundert pilgerten Gläubige auf den San Salvatore, um dem Sohn Gottes ihre Verehrung zu bezeugen, der sich nach einer alten Legende während seines Aufstiegs in den Himmel hier für kurze Zeit aufgehalten haben soll. Eine so unglaubliche Geschichte, dass ich sie immer und immer wieder nachlese. Wer würde wagen zu sagen, dass sie nicht stimme, nur ein Nepp gewesen sei, um den mittelalterlichen Pilgertourismus zu fördern?
Ich bekomme eine Sonderfahrt mit der hundertzwanzigjährigen Seilbahn: Ein sieben Tonnen schweres, 33 Millimeter dickes und 1.737 Meter langes Drahtseil zieht mich zusammen mit dem freundlichen Direktor der Funicolare San Salvatore, Felice Pellegrini, in zwölf Minuten auf
883 Meter Höhe, wo ich in ein Panorama hineintaumle, das zu den schönsten der an grandiosen Ausblicken nicht gerade armen Schweiz gehört.
"Wieviel Energie hat ein Blitz, und wieviel Geld wäre diese wert, könnte man sie gebrauchen?“
„In einem starken Blitz stecken ungefähr 1 Gigajoule. Dieselbe Energie ist in 30 Liter Benzin enthalten, was heute etwa 50 Franken entspricht. Ungeheuer gross ist aber die Leistung. Um einen einzigen Blitz zu erzeugen, müssten alle 400 Kernkraftwerke der Erde auf Hochtouren laufen.
Lugano blinzelt unten in der grell beschienen Bucht des Ceresio, der bald seinen Arm an Gandria vorbei nach Porlezza ausstreckt.
Gen Osten stösst der Blick schnell an die Wände des Sighignola, streift am anderen Ufer des Sees in Richtung Süden. Plötzlich stolpert er über das unsägliche Spielkasino von Campione d’Italia. Mario Botta mochte ein grosser Architekt gewesen sein. Dieser massive Tempel der Hazardspiels, der das malerische Ufer des Lago di Lugano so dermassen brutal durchbricht und ebenso massiv wie schamlos den Triumph der menschlichen Prahlsucht und Arroganz über die Natur manifestiert, lässt uns den Stararchitekten verdammen auf immer und ewig und ihn im Geiste an die Fassade seiner Spielhölle schmieden, wo ihm ein Bartgeier bis in zum Jüngsten Tag wieder und wieder ins Ohr flüstert: „Der Gier und der Spielsucht solch einen Tempel zu bauen ist ein Frevel wider das Menschsein!“
Auch heute teilt der Seedamm von Melide den blendenden Ceresio entzwei, Autos wie glänzende Käfer laufen hinunter nach Italien, ihre Brüder eilen herauf in den Norden. In die Ferne entschweift der Blick weit in die lombardische Poebene und, weiter in Richtung Westen, zu den grandiosen Bergketten der Schweizer und der Savoyer Alpen.
Man möchte jubeln vor Freude hier oben auf dieser Kuppe zwischen Erde, Sonne, See und Himmel, es entkommen mir mir aber nur laute, unartikulierte Töne des Glücks, die der Nordwind sofort greift und mit sich fortträgt. Sollte ich einmal in den Himmel kommen, sage ich mir so leise, dass es garantiert niemand hört, so würde ich auf dem Weg dorthin gerne hier eine kleine Rast einlegen.
"Wie heiss ist ein Blitz?"
„Wir haben mit optischen Verfahren Temperaturen von 30.000 Grad gemessen. Es entsteht auch eine enorme UV-Strahlung. Menschen, in der Nähe ein Blitz niedergeht, können Sonnenbrände davontragen, obwohl die Bestrahlungsdauer nur einige Mikrosekunden bis Millisekunden beträgt.“
Das einzige Blitzmuseum der Schweiz findet sich hier oben, in den Räumen des ehemaligen Blitzforschungszentrums im Alten Hospiz auf dem Gipfel des San Salvatore, das ursprünglich Armen und Wandersleuten Obdach bot. Das Hospiz, wie der ganze Gipfel des Berges gehört seit 1680 der „Arciconfraternita della Buona Morte e Orazione“, der „Erzbruderschaft vom Guten Tod und Gebet“, die in den vergangenen Jahrhunderten ihre weitverzweigte, vom Glauben und von einer edlen und humanitären Gesinnung getragene Tätigkeit ausübte. Neben wohltätigen Werken zur Linderung von körperlichen und geistigen Schmerzen hatte sich die Bruderschaft die Begleitung der zum Tode Verurteilten zur Richtstätte zur Hauptaufgabe gemacht: Die Brüder kümmerten sich drei Tage lang um die Verurteilten, spendeten ihnen Trost und bereiteten sie auf den Tod vor. Nach der Hinrichtung durch Hängen, Ertränken oder Köpfen richteten die Mitglieder der Bruderschaft das Erscheinungsbild des Leichnams wieder her, setzten den Toten bei und liessen eine Messe zu seiner Beerdigung lesen.
„Wieviele Blitze gehen jährlich in der Schweiz nieder, und wieviele Menschen sterben in der Schweiz durch Blitzschlag?“
„Das variiert stark. Die Blitzhäufigkeit in der Schweiz liegt zwischen 1 und 130 pro Jahr und pro Quadratkilometer, was über 200.000 Blitzeinschlägen entspricht. Im Durchschnitt sterben 3-4 Menschen pro Jahr an Blitzschlag. Das ist jedoch sehr wenig, verglichen zum Beispiel mit den Verkehrstoten jedes Jahr.
Durch eine niedrige Tür tauche ich in das kleine Museum ein und stehe zunächst staunend in den Ausstellungsräumen der Bruderschaft. Es ist trotz harscher Aussentemperaturen angenehm warm, um die wertvollen Gemälde und Papiere zu schützen: Eine Sammlung seltener religiöser Objekte, Kunstwerke und Dokumente zu den Aktivitäten der Erzbruderschaft über die Jahrhunderte hinweg. Die Wappen, Gemälde und die Dokumente, die „der Erzbruderschaft gestatten, den am 3. Dezember Hinzurichtenden auf seinem Weg zum Galgen zu begleiten“ machen schaudern, und ich bin froh durch eine kleine Ausstellung zur Geologie und zur Höhlenforschung schliesslich in den letzten Raum des Gebäudes zu gelangen, zum eigentliche Ziel meines Ausfluges: Das Blitzmuseum.
„Wie dick ist ein Blitz?“
„Der Durchmesser des Blitzkanals beträgt etwa 3 cm, die Länge bis zu mehreren Kilometern.“
1943 wurde auf Initiative der Studien- und Forschungskommission für Hochspannungstechnologie des Schweizer Elektrotechnikverbandes und des Schweizer Kraftwerksverbands von der Polytechnischen Hochschule Zürich hier auf dem Gipfel des San Salvatore ein Blitzforschungszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. h.c. Karl Berger eingerichtet, das immer wieder auch Forscher aus dem Ausland angezogen hat, vor allem aus den USA und aus Frankreich.
Neben der kleinen Kirche wurde eine 70 Meter hohe Antenne aus Holz mit einer 10 Meter langen Stahlspitze aufgestellt. Das Zentrum war mit modernsten Blitzmessgeräten ausgestattet, die es zu einem der führenden Blitzforschungszentrum weltweit machten. 1950 wurde eine Antenne gleicher Höhe, aber vollständig aus Stahl, auf dem “Dosso San Carlo” unweit des Gipfels installiert.
Mittels dieser beiden Türme wurden die Stromstösse direkter Blitzeinschläge auf dem San Salvatore eingefangen und über einen Widerstand zur Erde des Turmes abgeleitet. Die Spannung wurde mittels Spezialmesskabel in den Messraum zu den Oszillographen weitergeleitet. Die eigentlichen Messinstrumente befanden sich im Innern eines Faraday’schen Käfigs, der aus engmaschigem Drahtnetz bestand und Instrumente und Beobachter vor gefährlichen Spannungen schützte. Ein Hochgeschwindigkeits-Kathodenstrahl- und ein Schleifenoszillograph registrierten die zeitlichen Stromspitzen der direkten Einschläge in die Messtürme. Andere Instrumente zeichneten negative und positive Glimmströme auf. Spezialkameras erlauben überdies, das zeitliche Vorwachsen der Blitze zu erkennen und zu verfolgen. Jährlich wurden um die 100 Einschläge in jeden der beiden Auffangtürme registriert und ausgewertet.
„Was sind Kugelblitze?“
„Ich schliesse mich hier meinem Doktorvater Professor Berger an: Kugelblitze gibt es nicht. Das sind Blendungsphänomene, hervorgerufen durch extrem starkes Licht eines Blitzes, das sich auf der Netzhaut einbrennt und dann Geisterbilder verursacht, die lange andauern können.“
Im Herbst 1973 wurde der Messbetrieb des Blitzforschungszentrums eingestellt, und Mitte 1982 wurden die Anlagen abgebrochen. Die 80 Meter hohe Antenne wird heute von der Swisscom und von anderen Funkbetreibern für Radio- und TV- und Telefonübertragungen genutzt. Lange standen die Räume des Alten Hospizes leer, bis vor einigen Jahren Herr Pellegrini die Initiative ergriff, das Haus zu renovieren, die Räume wiederherzustellen und Ausstellungen einzurichten, darunter das kleine Blitzmuseum, in dem die Erkenntnisse aus der langjährigen Arbeit des Blitzforschungszentrums zusammengefasst sind. Schautafeln, Bilder, Zeichnungen. In der Mitte des Raumes ein Schleifenoszillograph zur Messung der Stromspitzen.
Ein Blitzgenerartor aus Metall und Isolationsmaterial wartet in einer Ecke auf Besucher, die den grossen Schalter drücken und so mittels eines Wassertropfengenerators die Spannungstrennung in Gang setzen, die zu einem kleinen Funkenüberschlag zwischen zwei Elektroden führt.
„Warum zuckt ein Blitz, warum all diese Umwege? Warum schlägt der Funke nicht gerade über? Geht Elektrizität nicht grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes?“
„Ja, das tut sie. Die Frage ist nur: Welches ist dieser Weg? Es ist nicht unbedingt der kürzeste. Die Luft ein ein hochkomplexes Gebilde aus Gasen und Ionen, und in ihrer Zusammensetzung und Ionisierung sehr unregelmässig. So bildet sich das Plasma in Abhängigkeit von der Ionisierung der Luft, die eben nicht gerade verläuft. Nur in einer „optimalen Atmosphäre“ würde ein Blitz pfeilgerade überschlagen.“
„Und in einem Vakuum?“
„In einem Vollvakuum gibt es keine Blitze. Der Strom benötigt einen Leiter, in diesem Fall das ionisierte Gas. Ohne Leiter kein Stromfluss, also kein Blitz.“
Staunend lasse ich wieder und wieder Wassertropfen in die Trichter und Röhrchen fallen, und sehe dem kleinen Funken zu, der zwischen den beiden Kügelchen hin- und herspringt.
„Woher nehmen Blitze ihre Energie?“
„Die Energie der Blitze speist sich aus der Sonne. Ihre Einstrahlung lässt Wasser aus den Meeren, den Seen und den Pflanzen verdunsten. Die feuchte Luft steigt nach oben, der Wasserdampf kühlt ab und kondensiert. Dabei wird noch mehr Wärme frei, die Steigprozesse werden beschleunigt. Es bilden sich Wassertropfen verschiedener Grösse, wobei die grossen Tropfen schneller fallen als die kleinen. Wenn man jetzt postuliert, dass grosse Tropfen systematisch eine andere Ladung haben als kleine - im Museum ist das anhand des Blitzgenerators schön zu verfolgen - dann kommt es zu Ladungstrennung, wodurch Spannung aufgebaut wird. Gewitter entstehen, und es kommt zu enormen Entladungen, den Blitzen. Es geht also alles auf die Energie der Sonne zurück, die das Wasser der Erde erwärmt und es verdunsten lässt.“
Als ich wieder hinaustrete in die glasklare Luft, schwindelt mir vor lauter Informationen. Der ultramarine Himmel scheint noch näher gekommen, die Wintersonne noch greller geworden zu sein. Herr Pellegrini möchte mir gerade die schöne alte Gipfelkirche zeigen, als lautes Getöse die Luft durchschüttelt. Ein Hubschrauber, aus dem Nichts aufgetaucht, zerzaust plötzlich unsere Haare und landet auf der Aussichtsplattform ein paar Meter von uns entfernt, entlässt zwei Techniker mit Kisten und Kabeln, und hebt so schnell ab wie er gelandet war. Mit offenem Mund und wirren Haaren folgen meine Blicke dem Drehflügler, der auf seinem Weg durch den Himmel kaum hier verschnauft hat und jetzt rasch abdreht und talwärts fliegt. Die trockenen Blätter tanzen noch in der Luft, als er schon längst nicht mehr zu hören ist, und ich frage mich, wie es jemals möglich sein könnte, auch nur ein Fünkchen dieser Welt zu begreifen. Wenn es in Wirklichkeit das Staunen ist, das uns von den Tieren unterscheidet, dann bin ich heute mehr Mensch als je zuvor.
„Wieviele Fische sterben bei einem Einschlag in einen See?“
„Das kommt darauf an, wieviele gerade in der Nähe sind. Aber es sind auch noch andere Faktoren entscheidend: ob sie längs, quer oder senkrecht zu den Feldlinien im Wasser stehen. Die Stärke des Blitzes ist ein wichtiger Faktor. Und die Distanz der Fische zum Einschlagpunkt natürlich.“
„Wie weit sollte ein Fisch vom Einschlagpunkt weg sein, um sicherzugehen?“
„Das kann niemand wissen. 30 Meter sind vielleicht eine Grössenordnung. Verantwortung übernehme ich für diese Zahl allerdings nicht. Wir Menschen versuchen immer, uns ein Bild von den Dingen zu machen. Aber die Welt ist viel komplizierter, als wir uns das auch nur vorstellen können. Eines ist aber klar: Als Mensch sollte man bei aufziehendem Gewitter sofort aus dem Wasser gehen. Die Gefahr ist enorm.“
Ausser, du hast eine Bierflasche in der Hand, denke ich bei mir. Die schützt.